SCHNEEBERG

Der Berg  ist mit 1053 m / NN der höchste Gipfel des Fichtelgebirges.

Der Schneeberg ist heute wieder zugänglich nachdem er Jahrzehnte lang wegen Errichtung einer militärischen Sicherheitszone (Radarstation) gesperrt war. Die Radarstation ist heute verlassen. Ein Aussichtsturm aus Holz ist noch vorhanden. Die Radarstation wurde von den US-Streitkräften und später von der Bundeswehr genutzt.  Der Schneeberg ist jetzt seit langem kein militärisches Sperrgebiet mehr.

 Bild Fichtelsee mit Schneeberg

Bild: Aussichtsplattform „Backöfele“ - Leider ist dieses schöne "Denkmal" marode und muss abgerissen werden - BETRETEN VERBOTEN wegen Einsturzgefahr. Es soll eine neue Aussichtsplattform geschaffen werden ???

Vor rund 200 Jahren erst stellte man fest, das der Schneeberg der höchste Berg des Fichtelgebirges ist, bis dahin hielt man den Ochsenkopf für den höchsten Gipfel.

Quelle der Eger – 752 m  über NN

am Nordhang des Schneeberges (Parkplatz), westlich der Straße Weißenstadt – Bischofsgrün. Die 12 Faßungssteine der Quelle sind mit den Namen der Orte Postelberg Weißenstadt, Marktleuthen, Eger (m.Wappen), Königsberg, Falkenau, Ellbogen, Karlsbad, Fischern, Klösterle, Kaasten und Gaaz versehen.

Gedenkstein  

der Sudetendeutschen Heimatvertriebenen an der Egerquelle   Spruch auf der Steinplatte an der Quelle:  

Als der Knabe kam zur Eger „Eger sprich, wo eilst du hin?“ „Zu der Elbe rauscht es reger“ „Zu der Elbe muss ich ziehen !“ Als der Knabe kam zur Elbe, war die Antwort inhaltsschwer. Donnernd braust zurück dieselbe „Und ich muss ins deutsche Meer“.

 

Die Egerquelle ist lt. einem Bericht der Frankenpost vom November 2015 erstmalig ausgetrocknet bzw. es sprudelt im Moment kein Wasser mehr.  Dies wird auf die lange Trockenzeit im Sommer 2015 zurückgeführt und

auch im Herbst war bisher zu wenig Regen um  die Quellreserven aufzufüllen.  KLIMAWANDEL ?  Nach einem Bericht vom 23.11.15 soll jetzt wieder Wasser sprudeln, es hatte doch längere Regenfälle gegeben. 

Der Schneeberg  ist  rund 30 m höher als der Ochsenkopf. Der 1000 m Stein steht an einem Wanderweg am Westhang des Schneeberges und markiert die 1000 m Grenze über NN. Heute steht der Schneeberggipfel bzw. die Anlagen der Bundeswehr (Radarstation) zum Kauf. Gegen eine kommerzielle Nutzung wehren sich Naturfreunde. Der Schneeberg bietet seltenen Tieren wie z.B. auch dem Birkhuhn ein Revier. Hier hat MC D. oder eine andere Fastfood – Kette nichts zu suchen. Aber das hat sich anscheinend erledigt.  

an kann nur hoffen, das die Landschaft und unsere Heimat nicht weiter verschandelt wird wie mit den „Energiebringern Windrad“, von denen nur eine Minderheit profitiert und die Mehrheit sehr teuer bezahlt. In den Alpen gibt es wesentlich höhere Berge die aber nicht verschandelt werden und so soll es auch bei uns bleiben.   Hier sind leider auch „falsche“ Naturschützer unterwegs die wahrscheinlich auch persönlich noch Kapital aus der Energiewende schöpfen.  Der Schneeberg soll ein Naturparadies bleiben, wie die letzten Jahrzehnte.

 

Externe Links:  Bischofsgrün    Fichtelberg   Stadt Weissenstadt 

© by COMPUWOLF 1999 – 2021 – Frankenwald und Fichtelgebirge – Region Hof/Saale