Landkreis Hof/Saale – Stadt Rehau - früher eigener Landkreis Rehau
Steinkreuz
Die Stadt Rehau ist über die B15 zu erreichen, an der BAB A93 hat Rehau mehrere Ausfahrten und ist über die A93 auch mit der A9 und A72 verbunden.
Der große Kornberg im Fichtelgebirge ist der Hausberg der Rehauer. Die Stadt Rehau bietet auch mehrere Museen zum Besuch an.
GRANIT - 90 cm hoch - 25 cm breit und 23 cm dick.
Keine sichtbaren Einmeiselungen oder Zeichen mehr vorhanden oder erkennbar.
Kreuzarme abgebrochen und auch keine Ansätze erkennbar.
Text auf der vorhandenen Info-Tafel :
Kreuzstein am Harst Rehau – Schon im Hofer Landbuch vom Jahre 1502 wird ein „Steinen Kreuz das an der Stras vor dem Harst steht“ erwähnt. Auch in der Grenzbeschreibung des Vogteiamtes Rehau vom Jahre 1740 wird von einem „langen aufgesetzten Stein, der „Creutzstein genannt“, berichtet.
heute Ortsteil der Stadt Rehau
Steinkreuz
GRANIT - 87 cm hoch - 50 cm breit und 22 cm dick
STANDORT: An der Straße Rehau-Fohrenreuth – kurz vor Fohrenreuth links im Wald. Die Straße führt hier bergauf und das Steinkreuz ist gut erkennbar.
Text auf der vorhandenen Info-Tafel:
Im späten Mittelalter wurde es wahrscheinlich zur Sühne für einen Toschlag aufgestellt. Es steht heute unter Denkmalschutz. Hier sollen sich im Jahre 1587 zwei Bauern aus Woja in einem Streit tödlich verletzt haben.
Pechstein Eulenhammer / Fohrenreuth
Durch Verschwelung von Kienholz und harziger Rinde wurde auf solchen Herden Schwarzpech hergestellt, das für Dichtungszwecke und Schmiermittel verschiedener Art benötigt wurde. Daher auch die Bezeichnung Schmiersteine oder Schmierofen.
Bilder 1988 / 2012 Dieter Wolf
Übersichtskarte Rehau / Umgebung
Alte STEINKREUZE – vergessen – beim Straßenbau einfach mit zum Abfall geworfen oder in den Untergrund mit eingebaut – dabei jedoch unwiederbringliche Zeugen der Vergangenheit und der Geschichte unserer Region. Die Sagen über die Kreuzsteine und Steinkreuze sind nicht immer ernst zu nehmen, meistens standen diese an Altstraßen und hatten wohl eine andere Bedeutung, trotzdem handelt sich aber oftmals tatsächlich um Sühnekreuze für begangene Untaten.
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