HOF/SAALE

Stadt Hof / Saale – Hochschulstadt – kreisfreie Stadt und ein Zentrum Hochfrankens - und liebenswert !

STEINKREUZ

 

STEINKREUZ: 100 cm hoch 57 cm breit 26 cm dick

 

 

 

Das Kreuz stand früher in einer Weggabelung. Später stand es im Garten der Loge zum Morgenstern. In einer alten Flurnamensammlung der Stadt Hof wird er als Markierung für eine Hutgrenze  gedeutet.

 

 

Standort:  Im Eingang des Restaurants „Zum Kreuzstein“. In die Mauer eingelassen. Das Restaurant ist auch das Vereinslokal der Freimaurerloge „Zum Morgenstern“. Das Lokal wurde 1970 renoviert und wieder eröffnet.

Sage: Ein Bauernkind aus Osseck wurde an einem Wintersonntag in Hof getauft. Nach einer Einkehr in einem Gasthaus wurde die Rückfahrt mit dem Schlitten angetreten. Mit Entsetzen wurde in Osseck festgestellt, dass der Täufling samt Wickelkissen unterwegs verloren ging. Bei heftigen Schneetreiben suchte der Bauer mit dem Paten sofort den Rückweg ab und man fand das Kind wohlbehalten wieder. Aus Dankbarkeit für dieses gut ausgegangene Unglück lies der Bauer ein Steinkreuz an der Stelle setzen, wo man das Kind wiederfand.

 

Das Steinkreuz soll dann auch der Flur und der Strasse den Namen gegeben haben.

 

Wahrscheinlich handelt es sich auch hier wie bei vielen anderen Steinkreuzen um einen deutlich sichtbaren Grenzstein (Hutgrenze) ???.

Alte STEINKREUZE – vergessen – beim Straßenbau einfach mit zum Abfall geworfen oder in den Untergrund mit eingebaut – dabei jedoch unwiederbringliche Zeugen der Vergangenheit und der Geschichte unserer Region. Die Sagen über die Kreuzsteine und Steinkreuze sind nicht immer ernst zu nehmen, meistens standen diese an Altstrassen und hatten wohl eine andere Bedeutung, trotzdem handelt sich aber oftmals tatsächlich um Sühnekreuze für begangene Untaten.

 

HOF/SAALE

Stadt Hof/Saale ( im Bürgerpark Theresienstein )

KREUZSTEIN

1937 soll man noch eine Einmeißelung von einem Messer und eine Verzierung erkannt haben. Im Herbst 1674 soll an dieser Stelle die alte Straße (Altstraße) nach Bayreuth geführt haben.

 

SAGE: Ein Halbbauer aus Höfles wollte nach Hause reiten nachdem er sich in Hof im Gasthaus betrunken hatte. Er stürzte vom Pferd und starb. Seine Angehörigen suchten ihn mit Fackeln in der Nacht und fanden ihn an der Stelle des Steinkreuzes tot auf.

Alte Kreuzsteine – vergessen – beim Straßenbau einfach mit zum Abfall geworfen oder in den Untergrund mit eingebaut – dabei jedoch unwiederbringliche Zeugen der Vergangenheit und der Geschichte unserer Region. Die Sagen über die Kreuzsteine und Steinkreuze sind nicht immer ernst zu nehmen, meistens standen diese an Altstrassen und hatten wohl eine andere Bedeutung, trotzdem handelt sich aber oftmals tatsächlich um Sühnekreuze für begangene Untaten. Manche dieser beschriebenen Sagen sind auch urkundlich belegt.

Keiner weiß es mehr so genau  !

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

UNTERKOTZAU

 Ortsteil der Stadt Hof/Saale

FISCHEREIGRENZSTEIN

 

An der Saale bei Unterkotzau (Ortsteil der Stadt Hof/Saale).

 

Etwa 1,2 m hoch aus Granit

 

Jahreszahl1734

Initialien GFCMZBC

= Georg Friedrich Carl Markgraf zu Bayreuth – Culmbach.

 

 

Der Stein steht von der Rietschmühle ca. 300 m flußabwärts am Saalealtwasser an der linken Uferböschung.

 

Die Uferböschung ist inzwischen total zugewachsen, bei einer Nachsuchung im März 2012 konnte ich den Stein nicht finden.

 

 

Alte Grenzsteine – vergessen – beim Straßenbau einfach mit zum Abfall geworfen oder in den Untergrund mit eingebaut – dabei jedoch unwiederbringliche Zeugen der Vergangenheit und der Geschichte unserer Region.

 

Bilder 1988 - Dieter Wolf

  Externe Links:  STADT HOF

 

 

Quellennachweis für alle Seiten siehe Startseite FLURDENKMALE

© by COMPUWOLF 1999 – 2021 – Frankenwald und Fichtelgebirge – Region Hof/Saale