EDV - Belege und Disketten

Bis zum Anfang der siebziger Jahre (1970) war die Lochkarte als Datenträger dominant. Es gab verschiedene Typen der Lochkarten z.B. die Blanko- oder Ziffernlochkarten. Erfasst wurden die Daten auf der Lochkarte mit Hilfe des Lochkartenstanzers. Die zu verarbeitenden Daten wurden über die Tastatur eingegeben.

Beleg der Firma EXDATA - Nürnberg – ähnlich der DATEV

 

Kontoblatt zur Erfassung von Buchhaltungsdaten auf 8-Kanal-Lochstreifen. Anwendung auf einem Olivetti-16bit-Microcomputer – RAM Speicher im Jahre 1979 16 KB Programmverarbeitung über Magnetband oder Magnetkarten.

 

Lochstreifen – gab es in 5,6,7 und 8- Kanal (Spuren) Ausführung (70-80 er Jahre). Der Lochstreifen war preiswert, einfach zu erstellen und eine unbeschränkte Kapazität hatte. Der Raumbedarf sehr gering war. Verwendet wurde der 5-Kanal Lochstreifen vor allem beim Fernschreiber. Es war jedoch eine etwas langsame Angelegenheit gegenüber der Lochkarte. Änderungen war nur schwer durchführbar, Sortiermöglichkeiten gab es gar nicht.

 

Es kam dann noch die Magnetkontenkarte bzw. Magnetkarte dazu.  

 

8“ Diskette 

256 KB

Speicherkapazität-

IBM 3740 Spezifikation

 

Preis 1987 ca. DM 12,--

 

Diskette 3 ½ Zoll

1,44 MB / 720 KB

Speicherkapazität

oder auch 1,2 MB

5 ¼ “ Diskette 1,2 MB Speicherkapazität

aus dem Jahre 1989 Programmdiskette